Kerteminde – Svendborg (16.08.2019)
Ein sonniger Tag erwartete uns. Wir passierten die Beltbrücke an der westlichen Passage und Martin konnte seine Fähigkeiten wieder unter Beweis stellen.
Ein sonniger Tag erwartete uns. Wir passierten die Beltbrücke an der westlichen Passage und Martin konnte seine Fähigkeiten wieder unter Beweis stellen.
Und mitten auf die 12. Der Winddreher kam natürlich wie angekündigt und wir mussten bei einem Mittelwind von 27kn (in Böen auch mal gut 33kn) nach Kerteminde kreuzen.
Ein Hafentag vom Feinsten! Wir genossen die Zeit am Strand. Nutzten das warme Wetter und die Sonne. Es war rundum gut. Der örtliche Fischhändler wurde geplündert …
Martin hat Geburtstag. Und so wurde er zum Kapitän des Tages gewählt. Nachdem wir Middelfahrt verlassen hatten und Frederica (inklusive Sichtung eines Seehundes und zweier Schweinswale) passiert hatten. Setzten wir Kurs Richtung Samsø.
Das war mal ein Start Heute morgen. Uwe übergab mir das Kommando von Stella und ich geriet natürlich in Stress. Man muss dazu wissen, dass ich vom Typ >Angriff< bin. Sobald ich unter Stress gerate verengt sich der Blick und ich reagiere. Dies hat durchaus Vorteile und ist meistens besser als der >Flucht< Typ. Nur leider führte es diesmal dazu, dass ich die Gewitterfront übersah, welche sich aus südlicher Richtung näherte.
Und der Wind hat über Nacht deutlich zugenommen. In Böen auch gerne mal 28kn. So ein Wetter hatte ich ja eigentlich nicht bestellt. Bin mir gerade nicht so wirklich sicher, ob Uwe und ich es mit einer unerfahrenen Crew bei Starkwind versuchen sollen.
Das große Abenteuer beginnt. Worauf habe ich mich da eigentlich eingelassen. Am gestrigen Abend ist Martin mit Bene in seinem VW Bus bei uns angerückt. Der Bus war schnell bis zur Oberkante mit Taschen Zampeln und allem Gedöns angefüllt und so fuhren wir nach Kiel Schilksee um Uwe (unser Ausbilder für Bene) und die Stella (eine Bavaria 35) in Empfang zu nehmen.
Der nächste Tag führte uns nur ein kleines Stück nördlicher. Unser Zielhafen an diesem Tag war Zeebrügge. Allerdings wäre es um Haaresbreite nichts geworden, da durch den starken Seitenwind ein Anlegen fast unmöglich geworden wäre.
Le Havre wirkt wie Berlin kurz nach dem Fall der Mauer. Geschichtlich durchaus verständlich, da die Stadt durch die Alliierten Streitkräfte am Ende des zweiten Weltkrieges vollständig zerstört worden war. Es fand danach ein Architekten Wettbewerb statt und der Gewinner hatte die Möglichkeit kostensparend eine ganze Stadt errichten zu dürfen.
Wir sind am 02.03.2019 vom Cruise Center Hamburg Steinwerder aus mit der AIDA Mar zur Metropolen Reise aufgebrochen. Nachdem wir im vergangenen November „Mein Schiff “ ausprobiert hatten, wollten wir natürlich auch einmal das Konkurrenzprodukt kennenlernen.